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Dienstag, 23. März 2010

When the Fail is so strong...

Zu allererst: ich habe "Shutter Island" gesehen und bin enttäuscht. Musikeinsatz besonders in den ersten 20 Minuten furchtbar, insgesamt recht unspannend (trotz Schock- und Ekelsequenzen) und die Nazi-Einflechtung hätte man sich sparen können. Dafür hätte ich mir längere Auftritte der leider allzu blassen Nebencharaktere gewünscht. Viel interessanter ist, was in letzter Zeit in der Welt so passiert ist:
  • Akademiker sind zwar oft nicht arbeitslos, haben aber große Schwierigkeiten, einen angemessenen Job zu finden, sagt eine neue Studie. Dazu kann ich nur sagen: Ach nein, auch schon aufgefallen?!
  • Den wohl hirnrissigsten Beitrag rund um die "Killerspiele"-Debatte liefert der berühmt-berüchtigte Professor Christian Pfeiffer, der schon mehrmals mit kruden - und wie mir scheint alles andere als wissenschaftlich fundierten - Meinungen rund um PC- und Videospiele aufgefallen ist: Nun meint er, Spiele seien Schuld an Rocker-Gewalt. Ja, richtig gelesen - Rocker. Nachzulesen hier.

  • Passend zum Thema: Spannend wird es bald in der Schweiz, wo die sogenannten "Killerspiele" (was für ein Unwort) verboten werden sollen.
  • Zum letzten Blogeintrag gilt es ein weiteres Unterkapitel hinzuzufügen: Derzeit kann über den "Goldenen Windbeutel" abgestimmt werden - ob ein Unternehmen hier wirklich siegen will, ist allerdings fraglich. Schließlich werden Produkte nominiert, mit denen Käufer vorsätzlich getäuscht werden. Der Spiegel widmet den Nominierten diesen Beitrag, wer seine Stimme abgeben möchte, kann dies hier auf der Seite mit dem herrlichen Namen "Abgespeist" tun, die im Übrigen generell empfehlenswert ist für alle, die sich nicht von geringerem Packungsinhalt und blumigen Umschreibungen in die Irre führen lassen wollen.
  • Und noch ein Beitrag, der einer Aktualisierung bedarf: Google ignoriert Chinas Zensur-Bestimmungen nun tatsächlich - über die chinesische Google-Seite können nun Inhalte abgerufen werden, die früher geblockt wurden. Zum Beispiel die Suche nach dem Massaker auf dem Tiananmen-Platz oder dem Dalai Lama, beides lange Zeit undenkbar. Wie Google das angestellt hat, ist unter anderem hier nachzulesen.

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